Wenn ich schon meine Gedanken nicht kontrollieren kann, dann doch wenigstens die Position meines Körpers.
Schlagwort: body politics
Eine Veranstaltung, die nicht loslässt
Diese Geschehnisse in Kombination mit der Stigmatisierung und Tabuisierung des Themas liessen mich über die körperlichen Dimensionen des Erfahrens/Erlebens von Kunst, aber auch von Abtreibung nachdenken.
Kunst, die bewegt: Abtreibung zwischen Stigma und Stärke
Während Ernaux durch ihr Schreiben das Ereignis der Abtreibung nachempfindbar macht und dem Unausgesprochenen eine Sprache gibt, bietet Rego mit ihrer Kunst einen visuellen Protest: sie macht sichtbar, was nicht gesehen werden soll.
Jenseits des Sichtbaren – Barbie in der Wahrnehmung einer Blinden
Barbie verkörperte für sie ein Bild von Schönheit und Perfektion, dass sie nicht nur nicht erreichen konnte, sondern auch nicht anstrebte.
Von Petersilie über Pinsel zu Stift: Interventionen gegen das heteropatriarchale Abtreibungs-Regime seit der Hexenverfolgung
Sowohl Paula Rego als auch Annie Ernaux schreiben bzw. malen gegen ein heteropatriarchales Regime an, welches Vagina mit Weiblichkeit, Weiblichkeit mit Heterosexualität, Heterosexualität mit Reproduktion, Reproduktion mit Mutterschaft, Mutterschaft mit Veranderung (mOTHER) gleichsetzt [...].
What’s Wrong With (The System That Put This Kind of Thinking Into) You?
Den Voraussetzungen von sozialen (und daher vergeschlechtlichten und behindernden) Räumen auf verschiedenen Ebenen nicht zu entsprechen, hat mich zwangsweise zu einer sehr aufmerksamen Beobachterin gemacht.
Veranstaltungsreihe zur Ausstellung «Paula Rego: Machtspiele»
Die Ausstellung «Paula Rego: Machtspiele» (28.09.2024–02.02.2025) im Kunstmuseum Basel dient art of intervention als Anlass, sich im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der komplexen Verwobenheit von Geschlecht und Gewalt anzunähern.
Von Selbstgesprächen und Nachtgedanken
Die glatte Plastikhautoberfläche täuscht und wenn mensch genau hinsieht krabbelt es auf dir.
Curatorial Care Remains on the Horizon
By Sascia Bailer. A Review of “Curating Difference – Different Curating?“ by art of intervention at Kunstmuseum Basel As curatorial practice finds its etymological origin in the Latin noun cura (“care,” “attention,” or “concern”), it is confronted with an immanent tension between careful representation of marginalized subjectivities, protective attention towards artworks and art workers, affective… Weiterlesen Curatorial Care Remains on the Horizon
Ein Tag in der Zukunft
Von Cléa Barbier. Dieser Beitrag ist Teil der Reihe «Sailing into another future». Ankunft: 9h02 Das Rütteln hört abrupt auf, und ich erschrecke fast über die darauffolgende Stille. Langsam kehre ich in meinen Körper zurück und ich spüre, wie das Rütteln bis in die letzte Zelle nachhallt. Ich bleibe einige Sekunden, Minuten, Stunden (?) so… Weiterlesen Ein Tag in der Zukunft
