Denn was ich weiss, ist, dass Scham in mir lebt und spricht.
Kategorie: Geschlechterforschung
Das Schweigen sprechen lassen
Eine feministische Arbeit ist demnach auch, das bereits Gesagte wieder und wieder und wieder zu sagen, bis es gehört wird.
Dornröschen in alternativen Bildern
Im Rahmen des Seminars «Geschlecht und Gewalt: künstlerische Perspektiven» an der Universität Basel, haben wir uns intensiv mit der symbolischen Gewalt in Märchen auseinandergesetzt. Unser Fokus lag dabei auf dem Märchen «Dornröschen», dessen Geschichte wir aus verschiedenen Blickwinkeln künstlerisch interpretiert haben.
«Was weisst du schon darüber wie stark ich schon immer war?»
Nur wenn bestehende Missstände kritisiert werden, können wir uns Dinge anders vorstellen.
Uni Basel: Von der Macht zur Gewalt
Als Studentin der Universität Basel kann ich nicht über sexualisierte Gewalt schreiben, ohne jüngste – aber auch weiter zurückliegende – Ereignisse innerhalb der Universität anzusprechen, an der ich studiere.
Kampfgeist und dessen verschiedene Gesichter in Paula Regos Werken
Als Betrachterin werde ich Zeugin dieses Ringens und mir scheint, als wäre sich die Figur in dem Gemälde bewusst, dass sie betrachtet, beobachtet, gar studiert wird.
Zwischen Kameras und Kunst: Machtspiele im Kunstmuseum Basel
Mit fällt die betonte Lockerheit des Aufsichtspersonals bei den Kontrollgängen auf. Immer mal wieder wird ein Handy gezückt. Tippen, schauen, telefonieren. Trügt mich mein Eindruck? Stehe ich doch nicht unter Beobachtung?
Who Cares? Über die Ambiguität von Sorgearbeit
Diese Momente verdeutlichen die Spannung zwischen dem Wunsch, sich zu kümmern, und der Belastung, die mit den Anforderungen von Pflegetätigkeiten einher-geht. Rego kümmerte sich zwar, aber nicht immer in einem Masse, das den familiären Erwartungen entsprach. Regos Kapazitäten, zeitlich und psychisch, reichten nicht. Der innere Kampf wurde zu ihrem Sujet.
Spieglein, Spieglein – Märchen als Werkzeuge der Transformation
Es ist der zweite Abend einer wegweisenden Kooperation zwischen art of intervention und Kunstmuseum Basel, bei dem neue, tragfähige Beziehungen entstehen dürfen. Im Fokus stehen alternative Formen der Wissensproduktion, in denen Relationalität und Verschiedenheit zentrale Rollen einnehmen. Verschiedene Kräfte sind vereint: Hier geht es um Intervention, um Veränderung.
POSSESSION – Aus der Sicht einer Besessenen
Wenn ich schon meine Gedanken nicht kontrollieren kann, dann doch wenigstens die Position meines Körpers.
