Gerlind Reinshagen ist eine Dichterin, die niemals nur Hauptwege, sondern immer auch Nebenwege, ja Nebenwelten untersucht, sich ihnen aussetzt. Wie weit der Mensch reiche, ist eine ihrer Grundfragen.
Schlagwort: gender
10 Gründe, Frauen (wieder) neu zu lesen – ein Aufruf gegen das Vergessen
Kennst auch DU eine Autorin, die dir viel bedeutet und an die du gerne erinnern möchtest?
«A Room of One’s Own – and a little break»
Obschon Haenni keine besondere Lust hat, über Endometriose zu schreiben, gibt es für sie keinen anderen Weg: «Man hat das Gefühl: Ich muss darüber sprechen, weil sonst spricht man [gar] nicht drüber.»
«Wie kann ich nur?» Scham als unsichtbare Gewalt
Denn was ich weiss, ist, dass Scham in mir lebt und spricht.
Das Schweigen sprechen lassen
Eine feministische Arbeit ist demnach auch, das bereits Gesagte wieder und wieder und wieder zu sagen, bis es gehört wird.
Dornröschen in alternativen Bildern
Im Rahmen des Seminars «Geschlecht und Gewalt: künstlerische Perspektiven» an der Universität Basel, haben wir uns intensiv mit der symbolischen Gewalt in Märchen auseinandergesetzt. Unser Fokus lag dabei auf dem Märchen «Dornröschen», dessen Geschichte wir aus verschiedenen Blickwinkeln künstlerisch interpretiert haben.
Who Cares? Über die Ambiguität von Sorgearbeit
Diese Momente verdeutlichen die Spannung zwischen dem Wunsch, sich zu kümmern, und der Belastung, die mit den Anforderungen von Pflegetätigkeiten einher-geht. Rego kümmerte sich zwar, aber nicht immer in einem Masse, das den familiären Erwartungen entsprach. Regos Kapazitäten, zeitlich und psychisch, reichten nicht. Der innere Kampf wurde zu ihrem Sujet.
Spieglein, Spieglein – Märchen als Werkzeuge der Transformation
Es ist der zweite Abend einer wegweisenden Kooperation zwischen art of intervention und Kunstmuseum Basel, bei dem neue, tragfähige Beziehungen entstehen dürfen. Im Fokus stehen alternative Formen der Wissensproduktion, in denen Relationalität und Verschiedenheit zentrale Rollen einnehmen. Verschiedene Kräfte sind vereint: Hier geht es um Intervention, um Veränderung.
POSSESSION – Aus der Sicht einer Besessenen
Wenn ich schon meine Gedanken nicht kontrollieren kann, dann doch wenigstens die Position meines Körpers.
Eine Veranstaltung, die nicht loslässt
Diese Geschehnisse in Kombination mit der Stigmatisierung und Tabuisierung des Themas liessen mich über die körperlichen Dimensionen des Erfahrens/Erlebens von Kunst, aber auch von Abtreibung nachdenken.
