Diese Geschehnisse in Kombination mit der Stigmatisierung und Tabuisierung des Themas liessen mich über die körperlichen Dimensionen des Erfahrens/Erlebens von Kunst, aber auch von Abtreibung nachdenken.
Kategorie: Geschlechterforschung
Ein Reiserückblick ins Land der Märchen
«Was lernen Kinder, wenn sie hauptsächlich weisse Figuren als ‹ideal› oder ‹schön› in Geschichten sehen? Wie verinnerlicht ein Kind Botschaften darüber, wer ‹gut› oder ‹wertvoll› ist, wenn es hauptsächlich weisse Figuren in diesen Rollen sieht?»
Kunst, die bewegt: Abtreibung zwischen Stigma und Stärke
Während Ernaux durch ihr Schreiben das Ereignis der Abtreibung nachempfindbar macht und dem Unausgesprochenen eine Sprache gibt, bietet Rego mit ihrer Kunst einen visuellen Protest: sie macht sichtbar, was nicht gesehen werden soll.
Jenseits des Sichtbaren – Barbie in der Wahrnehmung einer Blinden
Barbie verkörperte für sie ein Bild von Schönheit und Perfektion, dass sie nicht nur nicht erreichen konnte, sondern auch nicht anstrebte.
Life in the Dreamhouse ist nicht nur lieb und nett. Feindbilder in animierten Barbie Filmen
Seit dem Jahr 2001 wurden von Mattel 42 animierte Barbie Filme herausgebracht. Um diese vielen verschiedenen Filme schlüssig miteinander zu vergleichen, haben wir einige wiederkehrende, narrative Elemente ausgewählt und geschaut, wie sich diese im Laufe der Filme verändern. So haben wir festgestellt, dass der Konflikt zwischen Barbie und ihren Freund*innen mit einem Gegner oder einer Gegnerin ein wiederkehrendes und handlungsstrukturierendes Element der Filme ist.
Von Petersilie über Pinsel zu Stift: Interventionen gegen das heteropatriarchale Abtreibungs-Regime seit der Hexenverfolgung
Sowohl Paula Rego als auch Annie Ernaux schreiben bzw. malen gegen ein heteropatriarchales Regime an, welches Vagina mit Weiblichkeit, Weiblichkeit mit Heterosexualität, Heterosexualität mit Reproduktion, Reproduktion mit Mutterschaft, Mutterschaft mit Veranderung (mOTHER) gleichsetzt [...].
Barbie, you’re beautiful
Ich möchte ganz vorsichtig sein, ich möchte die teure Barbie nicht kaputt machen. Sie ist nun mein allergrösster Schatz. Glücklich drücke ich Elina an meine Brust und umarme sie. [...] Ab heute wird sich alles ändern, ich kann so stark sein wie Elina. Eines Tages werde ich genau wie du sein. Bis dahin weiss ich genau, was ich tue: Elina, schöne Elina, ich glaube einfach daran, dass ich du bin.
Möglichkeitsräume behaupten – transdisziplinäre Dialoge zu Kunst und Leben
An der Tagung «Möglichkeitsräume behaupten» kamen unterschiedliche Perspektiven auf die Verknüpfung von Kunst, Wissenschaft und lebbarem Leben zu Wort. Ein Beitrag von Christa Binswanger.
Veranstaltungen im November und Dezember
Auch in den kommenden Monaten ist in Basel, Bern und Dornach so einiges los. Wir freuen uns insbesondere auf die folgenden Veranstaltungen, und sind bei einigen auch selber mit dabei!
Zeitgenoss*innen mit Julia Haenni und Dr. Andrea Zimmermann
Unter dem Titel Zeitgenoss*innen begeben sich Autor*innen zusammen mit Gesprächspartner*innen verschiedener Bereiche in einen diskursiven Austausch zu thematischen Schwerpunkten ihrer Texte.
